Am 21. November fand bei der Regierung von Unterfranken in Würzburg die mittlerweile traditionelle Vernissage zum 66. Europäischen Wettbewerb statt. Aus etwa 70 Siegerbildern hatten Dr. Reinhard Paczesny und Anja Rossmann, Kunstlehrerin am Aschaffenburger Dalberg-Gymnasium etwa 40 Bilder zu einer sehr ansprechenden und einprägsamen Ausstellung arrangiert.
Nach dem musikalischen Auftakt durch einen Schüler des Würzburger Röntgen-Gymnasiums und der Begrüßung der geladenen Gäste durch Georg Fath, den neuen Schulbeauftragen im Kreis- und Bezirksverband, wies Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann auf die Bedeutung des Europäischen Wettbewerbs hin, sowohl für die beteiligten Schulen als auch für den europäischen Gedanken. Bezirkstagsvizepräsidentin Eva Maria Linsenbreder verwies anschließend darauf, dass Engagement immer wieder neu entstehen und gelebt werden müsse und die Verbindung von Kunst und Nachdenken über Europa im Rahmen einer solchen Veranstaltung wichtiger Teil dieses Engagements sei.
Im Mittelteil der Vernissage präsentierten acht ausgewählte Preisträgerinnen und Preisträger ihre Arbeiten selbst und zeigten dabei in mitreißender Weise, wie Herz, Hirn und Hand zusammenfanden bei der Erstellung der Bilder. Die Freude an der geleisteten Arbeit, aber auch die intellektuelle Präzision der jungen Künstlerinnen und Künstler, wurde immer wieder mit viel Beifall der Gäste und Ehrengäste honoriert. Die stimmigen Soloauftritte und die moderne Interpretation der Europa-Hymne durch die Big Band des Röntgen-Gymnasiums wurden mit viel Applaus, aber auch mit Geldspenden bedacht sowohl des Landkreises als auch des Bezirksverbands der Europa-Union, überreicht von Schatzmeister Dieter Lotze.
Dank und Anerkennung an alle Beteiligten brachte Schulamtsdirektorin Doris Grimm seitens des Gastgebers zum Ausdruck, bevor die Ausstellung eröffnet wurde. Die Bilder sind noch bis zum Freitag, 29.11.2019, im Foyer der Bezirksregierung zu sehen.